StartseiteKNN - Was ist das?Biologische GrundlagenMathematischer HintergrundNetzstrukturenLernverfahrenAnwendungen

Biologische Grundlagen:

Das Gehirn

Das Neuron

Vergleich

Das Neuron:

Aufbau

Funktionsweise

Allgemein:

Startseite

Unser Team

Quellenangabe

Haftungsausschluss

Synapse

Vorgänge am synaptischen Spalt

Das von einem Neuron der vorhergehenden Schicht übertragende Signal, gelangt über die Synapsen des sendenden und über die Dentriten des empfangenden Neurons in das Soma der Nervenzelle.
Die Entfernung der Synapse zum Soma hat einen entscheidenden Einfluss auf diese. Umso näher sie am Soma angelagert ist, desto höher/ stärker ist der Einfluss des Signals.

Das Axon besitzt im Inneren sowie außerhalb der Membran geladene Teilchen, die Ionen. Sie bestimmen die elektrische Leitfähigkeit und die Ladung des Axons. Beim Vorhandensein von Anionen ist das Axon negativ geladen, bei Kationen positiv.
Das Erregungspotential des Neurons baut sich auf, indem die Dendrite gereizt werden - Reize einlaufen.
Mit dem Erreichen des Reizes an den einzelnen Synapsen, bewirkt dies eine Veränderung des Membranpotentials.

Beim nahezu gleichzeitigen Einlaufen mehrerer Signale, addieren sich diese, was eine größere Wirkung zur Folge hat.

Je nach dem Erreichen des Schwellenpotentials wird ein Aktionspotential ausgelöst oder nicht. Ist ersteres der Fall, kommt es zur Freisetzung eines Aktionspotentials entlang des Axons.
Das Äußere des Axons wird durch eine Biomembran vom Inneren abgeschirmt. Es herrschen also unterschiedliche Konzentrationen im Bezug auf die Ionen, was als Polarisation bzw. Ruhepotential bezeichnet wird.
Wandert ein Aktionspotential durch die Änderung des Konzentrationsgefälles der Ionen innerhalb des Axons am Axon entlang bis zum Ende, so stößt dieser elektrische Impulse aus. Diese elektrischen Impulse gelangen nur bis zu einer bestimmten Grenze, wo nun das Signal in ein chemisches umgewandelt wird. Jetzt gelangt dieses über den synaptischen Spalt an die empfangende Zelle und wird nun analog zum bereits beschriebenen Vorgang auf die empfangende Zelle übertragen. Die » Abbildung rechts schematisiert diesen Vorgang.
Für die Generation des Aktionspotentials braucht die Zelle eine Ruhephase und kann nun ankommende Reize nicht mehr verarbeiten.
Generell ist die Erregungsleitung in beide Richtungen möglich.

Die weitergeleiteten Signale gelangen zum Zentralen Nervensystem und werden dort von anderen Nervenzellen entschlüsselt und beantwortet.

Weiter zu » Vergleich